Giulia Gwinn Verletzung: Für Wück ist der EM-Sieg „bitter erkauft“

Bundestrainer Christian Wück hat den EM-Auftaktsieg gegen Polen der deutschen Fußballerinnen aufgrund der Verletzung von Kapitänin Giulia Gwinn als „bitter erkauft“ bezeichnet und hofft, dass es vielleicht doch nicht so schlimm ist.

„Nach unserem Kreis waren wir alle noch einmal in der Kabine und haben Giulia in den Arm genommen“, berichtete der Bundestrainer nach dem 2:0 (0:0)-Auftaktsieg gegen Polen in der ARD: „Morgen gibt es ein MRT. Das Knie ist betroffen.“

Jule Brand per Traumtor (52.) und Lea Schüller (66.) trafen in St. Gallen für den achtmaligen Titelträger. Überschattet wurde der Sieg von der womöglich schweren Knieverletzung Gwinns. Die Rechtsverteidigerin, die in der Vergangenheit bereits zwei Kreuzbandrisse erlitten hat, humpelte in der 40. Minute unter Tränen vom Platz.

„Wenn man zweimal einen Kreuzbandriss hatte und wieder am Knie verletzt ist, steht man erstmal unter Schock. Wir wollen nicht spekulieren“, sagte Wück: „In der Pause habe ich gesagt, dass wir uns an den Plan halten und ruhig bleiben sollen. Mit mit Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Aber wir wissen, dass wir viel besser spielen können.“

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