EM 2025: Schiedsrichterinnen & Video Assistant Referee (VAR)

Zwölf Schiedsrichterinnen der UEFA und eine Unparteiische aus der südamerikanischen Fußballkonföderation CONMEBOL wurden von der UEFA für die Endrunde der Frauen-EM 2025 in der Schweiz ernannt.

Bei der Frauen-EM kommen Katrin Rafalski und Christian Dingert als Videoassistenten zum Einsatz, deutsche Haupt-Schiedsrichterinnen wurden nicht nominiert.

Alle EM-Schiedsrichterinnen

Ein Überblick auf alle Schiedsrichterinnen bei der EM 2025:

  • Catarina Ferreira Campos (Portugal)
  • Iuliana Demetrescu (Rumänien)
  • Maria Sole Ferrieri Caputi (Italien)
  • Silvia Gasperotti (Italien)
  • Désirée Grundbacher (Schweiz)
  • Stéphanie Frappart (Frankreich)
  • Marta Huerta de Aza (Spanien)
  • Frida Klarlund (Dänemark)
  • Katalin Kulcsár (Ungarn)
  • Ivana Martinčić (Kroatien)
  • Tess Olofsson (Schweden)
  • Alina Peşu (Rumänien)
  • Edina Alves Batista (Brasilien)

Videoassistenten aus Deutschland im Einsatz

Bei der Frauen-EM kommen Katrin Rafalski und Christian Dingert als Videoassistenten zum Einsatz, deutsche Haupt-Schiedsrichterinnen wurden nicht nominiert. Das VAR-Center wird zentral im Hauptquartier der UEFA in Nyon sein. Die Zahl der korrigierenden Eingriffe solle sinken. „Wir wollen gute Entscheidungen auf dem Feld“, sagte Rosetti: „Bei der letzten EM gab es 18 Korrekturen durch den VAR. Diese Zahl wollen wir reduzieren.“

Der Italiener betonte zudem, dass die Kapitänsregel bei dem Turnier strikt von den Referees umgesetzt werden soll. Während die Schiedsrichterin den Spielführerinnen mögliche strittige Aktionen erklärt, soll dies zeitgleich die Vierte Offizielle bei den beiden Chefcoaches machen.

Zeitspielregel für Torhüterinnen bei Frauen-EM

Die neue Zeitspielregel für Torhüterinnen kommt auch bei der Fußball-EM der Frauen zum Einsatz. Dies teilte UEFA-Schiedsrichterchef Roberto Rosetti am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz mit, nachdem die Neuerung bereits bei der laufenden U21-Europameisterschaft eingeführt worden war. Die Ergänzung zur Regel 12.2 hatten die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) am 1. März abgesegnet.

Sie besagt, dass die Schiedsrichterin einer Mannschaft eine Ecke zusprechen muss, wenn die gegnerische Torhüterin den Ball länger als acht Sekunden lang hält. Sollte sich die Keeperin innerhalb eines Spiels zweimal dieses Vergehen leisten, bekommt sie zusätzlich eine Ermahnung. Beim dritten Mal gäbe es gar eine Gelbe Karte. Bislang war nach bereits sechs Sekunden ein indirekter Freistoß gepfiffen worden.

Nach der neuen Regel muss die Unparteiische die letzten fünf der acht Sekunden sichtbar als Countdown zählen. Bevor sie die Regel anwendet, muss eine Torhüterin den Ball vollständig unter Kontrolle haben und von keiner Gegnerin mehr unter Druck gesetzt werden. Der Countdown wird gestoppt, sofern sich gegnerische Spielerinnen der Torhüterin währenddessen nähern. Der Keeperin wird dann ein indirekter Freistoß zugesprochen.

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