DFB-Frauen: Wück sehr zufrieden mit Vorbereitung auf EM 2025

Trotz Training „am Limit“ gibt es keine Verletzungssorgen: Christian Wück hat in der Vorbereitung der deutschen Fußballerinnen auf die Frauen-EM 2025 ein positives Zwischenfazit gezogen. „Es sind alle fit. Wir kommen wirklich sehr gut durch diese Belastungstage, die wir setzen wollten“, sagte der Bundestrainer am Samstag, einen Tag vor Ende des Trainingslager in Herzogenaurach.

Wück ist sehr zufrieden mit Vorbereitung

Zwar habe sich mal eine Spielerin „kränklich“ gefühlt oder ein „Wadenzwicken“ verspürt, aber: „Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden, weil wir keine muskulären oder schwerwiegenden Verletzungen haben und bis jetzt die ganze Vorbereitung wirklich sehr positiv verläuft.“ Die gute Stimmung im Team lässt laut Bundestrainer die Vorfreude auf die Titeljagd in der Schweiz spürbar steigen. „Die Spielerinnen können fast schon nicht mehr erwarten, dass es endlich losgeht“, sagte Wück.

Ein inhaltlicher Schwerpunkt der Einheiten sei das „Defensivverhalten vor allen Dingen in der Box“ gewesen, berichtete der 52-Jährige. Man könne zwar „weiter darauf herumreiten, dass wir in der Defensive vielleicht nicht die absoluten Top-Weltklassespielerinnen haben“, ergänzte Wück, betonte aber zugleich: „Ich bin mittlerweile eher der Meinung, dass wir es bewiesen haben, dass wir sowohl in der Offensive als auch in der Defensive sehr gut aufgestellt sind.“ Gegen die Niederlande (4:0) und in Österreich (6:0) hatte das DFB-Team zuletzt in der Nations League ohne Gegentor gewonnen.

Am Montagmorgen, 30. Juni 2025, reist der DFB-Tross nach Zürich ins EM-Quartier, das aus Wücks Sicht zu einer Art „Wohlfühloase“ werden soll. Auch Besuche im Teamhotel sind den Spielerinnen gestattet: „Wir haben schon vor, dass wir die Familien oder Freunde und Freundinnen in das Basecamp einladen, immer am Tag nach dem Spiel. Das war auch ein Wunsch der Spielerinnen.“

Am Freitag (4. Juli, 21.00 Uhr) steht für den achtmaligen Europameister Deutschland in St. Gallen das erste Gruppenspiel gegen Polen an, danach geht es in der Gruppe C gegen Dänemark (8. Juli in Basel) und Schweden (12. Juli in Zürich).

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