Im Rahmen des Frauen-Länderspiels Deutschland gegen die Niederlande am 30. Mai 2025 in Bremen hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ein besonderes Wiedersehen organisiert: Die Europameisterinnen der Jahre 1995 und 2005 trafen sich am Freitagabend im Bremer Weserstadion. Der Anlass war das letzte Heimspiel der DFB-Frauen vor der Frauen-EM 2025 in der Schweiz.
Zahlreiche ehemalige DFB-Europameisterinnen wie Britta Carlson, Inka Grings, Navina Omilade, Sarah Werlein, Conny Pohlers, Anouschka Bernhard, Ariane Hingst, Sonja Fuss, Kerstin Stegemann-Holtherm, Renate Lingor und Sandra Smisek folgten der Einladung des DFB und erinnerten sich gemeinsam an ihre Erfolge, insbesondere an die Europameisterschaften vor 30 und 20 Jahren. Die Teams von 1995 und 2005 prägten eine Ära, in der der deutsche Frauenfußball international zur Spitzenklasse gehörte. 1995 wurde das DFB-Team Europameister in Deutschland, 2005 gelang der Triumph in England – beide Male mit großem Teamgeist, fußballerischer Klasse und beeindruckender Dominanz.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sowie DFB-Sportdirektorin Nia Künzer begrüßten die früheren Nationalspielerinnen in der Halbzeitpause im ausverkauften Weserstadion und würdigten ihre sportlichen Verdienste.
Das Treffen der DFB-Europameisterinnen betonte einmal mehr die historische Bedeutung des Frauenfußballs in Deutschland. Es war nicht nur eine emotionale Reise in die Vergangenheit, sondern auch ein starkes Signal für die Zukunft: Mit Blick auf die UEFA Women’s EURO 2025 wollen sich die heutigen Nationalspielerinnen erneut in die Geschichtsbücher eintragen – inspiriert vom Erbe ihrer erfolgreichen Vorgängerinnen. Die Veranstaltung in Bremen unterstreicht die große Wertschätzung des DFB für seine Europameisterinnen – und die enge Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im deutschen Frauenfußball.