Zum Abschluss des Länderspieljahres treffen die DFB-Frauen am Montag, 2. Dezember (ab 20.30 Uhr), in Bochum auf Italien. Wenige Tage zuvor, am Freitag, 29. November (ab 20 Uhr), wird das Team von Bundestrainer Christian Wück im Züricher Stadion Letzigrund auf EM-Gastgeber Schweiz treffen.
Letzte Tickets für das Heimspiel der DFB-Frauen in Bochum sind noch verfügbar. Sitzplatzkarten sind in drei Kategorien verfügbar und kosten zwischen 15 und 25 Euro (ermäßigt 10 bis 20 Euro). Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen für alle Sitzplatz-Kategorien jeweils 8 Euro. Stehplätze kosten 9 Euro (ermäßigt 7 Euro, Kinder 6 Euro).
Kader für Länderspiele der DFB-Frauen
Der Bundestrainer hat sein Aufgebot für die letzten beiden Länderspiele des Jahres bekanntgegeben. Unter den 23 Spielerinnen befinden sich mit Cora Zicai (19) vom SC Freiburg und Alara Şehitler (17) vom FC Bayern München zwei Neulinge im Aufgebot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.
Im Vergleich zu den vergangenen beiden Länderspielen im Oktober kehrt Kathrin Hendrich (VfL Wolfsburg) in den Kader zurück. Ena Mahmutovic ist seit Oktober 2023 erstmals wieder im Kreis der DFB-Frauen dabei und komplettiert neben Stina Johannes (Eintracht Frankfurt) und Sophia Winkler (SGS Essen) das Torhüterinnen-Trio. Ann-Katrin Berger legt nach dem intensiven Olympia-Turnier und der langen Saison in den USA eine Pause ein und steht nur auf Abruf bereit.
Auf Abruf stehen demnach Nicole Anyomi, Ann-Katrin Berger, Pauline Bremer, Sara Däbritz, Vivien Endemann, Kristin Kögel, Paulina Krumbiegel, Lena Lattwein, Lina Magull, Shekiera Martinez, Marie Müller und Carolin Simon.
Nicht im Aufgebot steht Maria-Luisa Grohs (FC Bayern München), die aufgrund eines bösartigen Tumors auf unbestimmte Zeit im Verein und der Nationalmannschaft fehlen wird.
Stimmen von Bundestrainer Christian Wück
„Wir freuen uns sehr auf die letzten beiden Länderspiele des Jahres und den Vorgeschmack auf die Europameisterschaft in der Schweiz. Unser Fokus liegt nach wie vor darauf, unterschiedliche Positionen zu testen und den Spielerinnenkreis zu erweitern. Wir wollen weitere, neue Spielerinnen kennenlernen und auch ihnen die Chance geben, sich vor der EM zu zeigen. Unser Ziel ist es, mit einer gut strukturierten Mannschaft in die Nations League und damit in die Vorbereitung auf die Europameisterschaft im nächsten Jahr zu gehen.“, so Bundestrainer Christian Wück vor den letzten beiden Spielen des Jahres.
Italien hat sich – ebenso wie die DFB-Frauen – als Gruppensieger für die EM im nächsten Jahr qualifiziert und dabei unter anderem die Niederlande hinter sich gelassen.