Schweden ist mit einem knappen Erfolg in die Frauen-EM 2025 gestartet. Im Duell der letzten beiden deutschen Gegner in Gruppe C siegte das Team von Trainer Peter Gerhardsson gegen Dänemark mit 1:0 (0:0). Spielerin des Spiels, Filippa Angeldahl, traf in Genf nach einem Doppelpass ins lange Eck, die Vorlage kam von Schwedens Kapitänin Asllani in ihrem 200. Länderspiel.





Nach einer ereignisarmen ersten Spielhälfte münzten die Schwedinnen ihre leichte Überlegenheit nach der Pause in die Führung um – und drängten anschließend auf die Entscheidung. So kratzte die dänische Verteidigerin Frederikke Thögersen einen Schuss von Stina Blackstenius gerade noch von der Linie (62.). Auch in der 78. Minute verhinderte Thögersen von der AS Rom mit einem Block das 0:2. Auf der Gegenseite hing Harder lange praktisch in der Luft – bis sie in der 80. Minute bei einem satten Abschluss am Querbalken des dänischen Gehäuses scheiterte.
Auch entfiel das mit Spannung erwartete „Familienduell“ zwischen Harder und ihrer Verlobten Magdalena Eriksson. Die schwedische Abwehrspielerin, die wie Harder beim FC Bayern unter Vertrag steht, hatte wegen einer Überlastungsreaktion in den vergangenen Tagen nicht voll trainieren können und saß das komplette Spiele auf der Bank.
Schweden ist am 12. Juli in Zürich letzter Vorrundengegner der Deutschen, die am Freitagabend gegen Polen um 21 Uhr ins Turnier starten. Die Däninnen um Torjägerin Pernille Harder vom deutschen Meister FC Bayern München stellen sich Giulia Gwinn und Co. bereits am Dienstag kommender Woche in Basel entgegen.