Frauen-EM 2025: Schweden gegen Deutschland in Zürich

Den bereits für das Viertelfinale qualifizierten deutschen Fußballerinnen winkt im dritten Spiel der Frauen-EM 2025 in Zürich gegen Schweden der Gruppensieg. Nach dem 2:0 gegen Polen und dem 2:1 gegen Dänemark benötigt der Vize-Europameister dafür einen dritten Erfolg gegen Schweden.

Erneut werden Millionen Fans vor den TV-Bildschirmen mitfiebern, wenn am Samstagabend das ZDF live aus dem Letzigrund überträgt, sowohl im Hauptprogramm als auch im Stream. Zudem zeigt auch der kostenpflichtige Streamingdienst DAZN die Begegnung.

Anpfiff ist um 21.00 Uhr, im ZDF beginnt die Vorberichterstattung um 20.15 Uhr. Moderator Sven Voss führt zusammen mit Expertin Kathrin Lehmann durch die Sendung, Kommentatorin der Partie ist Claudia Neumann. Auch das anstehende Viertelfinale mit der DFB-Auswahl wird im ZDF übertragen.

Zum EM-Auftakt hatten 8,22 Millionen Menschen im Schnitt die Übertragung der ARD eingeschaltet. Beim zweiten Spiel des deutschen Teams schauten durchschnittlich 7,02 Millionen Fans am früheren Abend zu.

DFB-Frauen mit Freigang gegen Schweden

Die deutschen Fußballerinnen starten mit einer Veränderung in ihr letztes EM-Gruppenspiel gegen Schweden. Offensivspielerin Laura Freigang rückt für Linda Dallmann ins Team, weitere Wechsel nahm Bundestrainer Christian Wück für die Partie am Samstag im Vergleich zum Sieg gegen Dänemark (2:1) nicht vor.

Das DFB-Team und die Schwedinnen sind bereits für das Viertelfinale qualifiziert, die deutsche Auswahl benötigt für den Gruppensieg einen Erfolg im Züricher Letzigrund. Die Frankfurterin Freigang läuft in der offensiven Dreierreihe zwischen Jule Brand und Klara Bühl auf, im Sturmzentrum soll erneut Lea Schüller für Tore sorgen.

Sjoeke Nüsken und Elisa Senß bilden weiterhin das defensive Mittelfeld-Duo, in der Innenverteidigung sind Kapitänin Janina Minge und Rebecca Knaak gesetzt. Auf der rechten Defensivseite darf Carlotta Wamser, die für die verletzte Giulia Gwinn eingesprungen ist, wieder ran, auf der linken Sarai Linder.

Im Tor steht Ann-Katrin Berger, die aufgrund ihrer riskanten Spielweise in den vergangenen Tagen in den Fokus gerückt ist.

Die deutsche Aufstellung: Berger – Wamser, Minge, Knaak, Linder – Nüsken, Senß – Brand, Freigang, Bühl – Schüller. – Trainer: Wück

Schweden vor Duell mit den DFB-Frauen

Kosovare Asllani schaltete sofort wieder auf Angriff. „Wir wollen gegen Deutschland gewinnen, kein Unentschieden“, sagte die Kapitänin der schwedischen Fußball-Nationalmannschaft vor dem Gruppenfinale bei der Fußball-EM gegen die DFB-Auswahl am Samstag. In Zürich reicht den Europameisterinnen von 1984 ein Remis für Platz eins in Gruppe C.

Nach dem „Traumstart“ mit zwei Siegen, betonte Asllani, galt die Konzentration daher sofort wieder der nächsten Aufgabe. Warum Schweden gewinnt? „Weil wir besser sind“, sagte Verteidigerin Nathalie Björn in der ARD und lachte verschmitzt. Aber klar, „es wird ein sehr schwieriges Spiel, Deutschland hat Top-Spielerinnen auf jeder Position, es waren immer gute Duelle, jeder liebt es, da zuzuschauen – und wir lieben es, da mitzuspielen“.

Allerdings war es für Schweden über Jahre eher eine Hassliebe. Deutschland, sagte Magdalena Eriksson von Bayern München vor der EM, „wurden immer unsere ‚Geistermannschaft‘ genannt“ – auf Schwedisch „spöklag“, also Angstgegner. Warum? „Weil wir sie noch nie bei einer Meisterschaft rausgeworfen haben.“ Bis 2019. Damals hieß es im WM-Viertelfinale 2:1.

„Wir wissen also, wie schwer es gegen die Deutschen ist“, sagte Eriksson, die bei den Erfolgen gegen Dänemark (1:0) und Polen (3:0) noch angeschlagen pausiert hatte, und ergänzte: „Und wir haben großen Respekt vor ihrer Mannschaft und ihren Spielerinnen.“

(Mit Material vom SID)

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